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Diese Krankenkassen zahlen beim Kauf einer Apple Watch Geld zurück

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Die Apple Watch gibt es seit Ende April in Deutschland, nun weckt die smarte Armbanduhr offenbar auch das Interesse der Krankenkassen: Als erste Krankenkasse bezuschusst die AOK Nordost den Kauf elektronischer Fitnessmesser. Versicherte, die am "AOK-Gesundheitskonto" teilnähmen, bekämen für den Kauf solcher Geräte (sogenannte Wearables) einmal in zwei Jahren einen Zuschuss von maximal 50 Euro, aber höchstens 50 Prozent des Anschaffungspreises, teilte eine Sprecherin der Krankenkasse der Nachrichtenagentur DPA mit.

Digitalisierung längst im Alltag angekommen

Dieser Zuschuss gelte für sämtliche Geräte, die Herzfrequenz, Streckenlänge, Höhenmeter, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch und anderes dokumentierten, also für Fitnessarmbänder und Smartwatches - und damit auch für die Apple Watch. "Ein einfacher Schrittzähler, der keine anderen Informationen ermittelt als die Schrittzahl, wird daher nicht bezuschusst."

Was taugt Apples erste Uhr? Apple Watch im Test (2195535)Die AOK-Sprecherin begründete das Vorgehen der Krankenkasse damit, dass die Digitalisierung für viele Menschen längst im Alltag angekommen sei. "Das veränderte Konsumentenverhalten, aber auch die Zunahme von Volkskrankheiten bereits in der jüngeren Generation erfordern nach unserer Auffassung auch von gesetzlichen Krankenkassen innovative Wege in der Prävention zu gehen."

TK bezuschusst bis zu 250 Euro

Einen ähnlichen Weg geht die Techniker Krankenkasse (TK). Diese plant, ihren Mitgliedern einen Betrag von bis zu 250 Euro zu erstatten, erklärt eine TK-Sprecherin gegenüber "gruenderszene.de". Kein schlechter Deal, wenn man bedenkt, dass die Apple Watch in der günstigsten Variante 399 Euro kostet. Für den Zuschuss muss man aber einiges tun: Nur wenn das Mitglied innerhalb eines Jahres an neun verschiedenen Maßnahmen des TK-Bonusprogramms teilnimmt, gibt es einen Anspruch auf das Geld.

Zu den Maßnahmen gehören  Früherkennungs- oder Vorsorgeuntersuchungen, diverse Gesundheitskurse und andere Aktivitäten wie die Mitgliedschaft in einem Sportverein. Zugriff auf die gesammelten Daten der Apple Watch bekommt die Krankenkasse nicht. Alternativ zu dem 250-Euro-Zuschuss könne man auch 90 Euro in bar bekommen, schreibt "Gründerszene". Vor Inkrafttreten des neuen Bonusprogramms müsse allerdings noch das Bundesversicherungsamt die Regelungen auf ihre Vereinbarkeit mit dem Sozialgesetz prüfen.

Nicht nur bei Datenschützern gibt es Vorbehalte gegen Gesundheits-Apps. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) mahnte jüngst, jeder müsse wissen, dass mit solchen Apps persönliche Daten ins Internet gelangen könnten, die nicht ausdrücklich geschützt seien.


Darum ist Android längst kaputt

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Seit Ende Juli gibt es ein neues Android-Schreckgespenst namens Stagefright. Dahinter verbirgt sich eine große Sicherheitslücke, mit der Kriminelle mittels einer einfachen MMS das Smartphone eines Fremden vollständig übernehmen können. Betroffen sind weltweit angeblich fast eine Milliarde Geräte. Eine schier unglaubliche Zahl.

Mittlerweile haben Google und Samsung angekündigt, in Zukunft regelmäßige Sicherheits-Updates anzubieten. Google wird die hauseigenen Nexus-Geräte mit Aktualisierungen versorgen, Samsung seine Galaxy-Reihe. Das ist löblich - doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn das Grundproblem können beide Hersteller nicht mehr beheben. Android ist längst außer Kontrolle geraten, wie der Tech-Journalist Ron Amadeo des Technikportals "Ars Technica" in einer umfangreichen Analyse schreibt.

Zu viele Hersteller mischen mit

Google verfolgt mit Android eine gänzlich andere Strategie als Apple: Während der iPhone-Hersteller das mobile Betriebssystem iOS nur auf eigenen Geräten zulässt und alle anderen Firmen aussperrt, stellt Google seine Software jedem zur Verfügung. Mehr noch: Jedes Unternehmen kann die Software nach Belieben verändern, Google gibt nur den Rahmen vor. Die Geräte-Hersteller haben große Freiheit bei der Anpassung, was Android bis heute extrem beliebt macht. So gelang dem Betriebssystem ein sensationeller Durchmarsch, der Marktanteil stieg innerhalb weniger Jahre auf 80 Prozent. Mittlerweile ist es das populärste Betriebssystem aller Zeiten.

Android-Smartphones vor Stagefright schützen 17.02Das lockt auch viele Cyberkriminelle an. Doch Google kann auf Sicherheitslücken nicht so schnell reagieren, wie es nötig wäre. Das liegt vor allem an der skurrilen Art und Weise, wie neue Android-Versionen verteilt werden. Zuallererst veröffentlicht Google eine neue Android-Version und stellt sie den Herstellern zur Verfügung. Da aber fast jeder Hersteller eigene Android-Modifikationen einsetzt, müssen diese die neue Version wiederum an ihre eigene Optik anpassen. Und das kann dauern. Anschließend verteilen die Hersteller ihre angepassten Versionen an die jeweiligen Mobilfunkbetreiber, die wiederum ein paar Dinge verändern. Erst dann - und mittlerweile sind Wochen oder gar Monate verangen - kommt die neue Android-Version bei den Kunden an. In dieser Zeit haben Kriminelle leichtes Spiel.

Kaum Besserung in Sicht

Doch die langwierige Update-Prozedur ist nicht das größte Problem. Bei der dringend nötigen Vereinheitlichung der Android-Software ist kaum Besserung in Sicht - im Gegenteil. Denn viele ältere Smartphones bekommen überhaupt keine Updates mehr. Vor allem bei Einsteiger- und Mittelklasse-Modellen setzen viele Hersteller den Rotstift an und sparen sich die Entwicklung eines Updates. Oft reichen die Aktualisierungen nicht einmal bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Günstige Modelle kommen meist schon mit veralteter Software auf den Markt und bekommen nie ein Update zu Gesicht. Nur wer ständig neue Geräte kauft, kann sich halbwegs sicher fühlen - das ist unverschämt.

Für die Kunden ist das gefährlich: Sie verzichten nicht nur auf praktische Features, sondern auch auf dringend nötige Sicherheits-Patches. In mehr als 90 Prozent der Android-Geräten klafft die Stagefright-Lücke, beim Großteil wird sie vermutlich niemals gestopft werden.

Vier von fünf Geräten veraltet

Wie kaputt das System ist, zeigt ein Blick auf die aktuelle Verteilung der einzelnen Android-Versionen: Gerade einmal 2,6 Prozent der Geräte - also jedes 40. Android-Smartphone oder -Tablet - nutzen die aktuelle Version 5.1. Dabei ist das Betriebssystem fünf Monate alt. android-luecke Nur 15,5 Prozent der Geräte nutzen Android 5.0 Lollipop. Das heißt im Umkehrschluss: Vier von fünf Smartphones haben Android 4.4 oder älter installiert, sie sind also bestenfalls auf dem Stand vom Winter 2013. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis eine gefährliche Android-Schadsoftware auftaucht und Millionen Geräte infiziert. Und dann dürfte Googles Update-Mechanismus an seine Grenzen geraten.

Wie es besser geht, zeigt beispielsweise Microsoft. Viele Hersteller setzen auf Windows als Betriebssystem, doch wenn es um wichtige Software-Updates geht, haben die Hersteller kein Mitspracherecht. Jede Windows-Version kann von Microsoft mit eigenen Updates versorgt werden, egal auf welchem Rechner es zum Einsatz kommt - das ist der einzig gangbare Weg. Es wird Zeit, dass Google die Hersteller an die Leine nimmt oder das Update-System von Grund auf renoviert.

Vollbart-Schock und peinliche Nazi-Hetze(r)

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Haarige Angelegenheit: Amit trägt Bart. Und zwar Vollbart! Dieser schmückt schon seit mehr als 14 Jahren sein Gesicht - bis er sich zu einem radikalen Experiment für eine Rasierklingenwerbung entscheidet

Bart_Werbung 14.09

Es geht bergab in Österreich - zumindest was die Wahlwerbung angeht. Mit diesem plump sexuellen Hetzvideo geht der RFJ, die Jugendorganisation der rechten FPÖ, in Oberösterreich auf Stimmenfang.

Brüste gegen Flüchtlinge_11.40

Die NPD Trier rief zu einem Fackelzug gegen Flüchtlinge auf – mit diesem entlarvenden Video. Der Propaganda-Film sorgt im Netz für reichlich Spott - und spiegelt den Geisteszustand der braunen Kameraden. 

02-Unfreiwillig komisch: NPD Trier verarscht sich selbst 14.02

Es ist Hochsommer, Sie schwitzen bei gefühlten 50 Grad im Raum. Und vom Fenster kommt nur noch wärmere Luft rein? Nicht verzagen, basteln Sie sich doch Ihre eigene Klimaanlage - aus nur vier Komponenten.

Life Hack Klima-Anlage_14Uhr

Brav öffnet das Reptil sein Maul, der Dompteur steckt mutig seinen Arm hinein - und dann passiert eine Panne, die so wohl niemand erwartet hat.

Panne Krokodil-Show 20.36






Das sind die besten Videospiele

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Bombastische Shooter und aufgewärmte Rollenspiele: Auf der Gamescom in Köln wurden viele neue Games enthüllt. Wir zeigen die besten Videospiele, die in den nächsten Monaten erscheinen.

Kommt das iPhone 6S am 9. September?

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Anfang September wird Apple seine neuen iPhones vorstellen. Das berichtet der gewöhnlich gut informierte "Buzzfeed"-Redakteur John Paczkowski. Das genaue Datum sei derzeit noch nicht bekannt, die Keynote soll aber in der zweiten September-Woche statfinden. Derzeit steht Mittwoch, der 9. September hoch im Kurs. Damit würde das iPhone-Event exakt ein Jahr nach der Vorstellung des iPhone 6 und der Apple Watch stattfinden.

iPhone 6S: Das wird erwartet 15.33Vermutlich hat Apple jede Menge Neuerungen im Gepäck: Neben dem neuen iPhone 6S wird auch der Apple TV 4 erwartet. Und das ist noch nicht alles: Laut "Buzzfeed" könnte Tim Cook auch das iPad Pro auf dem September-Event vorstellen. Allerdings sei das noch nicht in trockenen Tüchern, schreibt Paczkowski. Damit würde Apple von seinem gewohnten Rhythmus abweichen: Bislang wurden neue Tablets immer auf einem eigenen Event im Oktober vorgestellt.

iPhone 6S mit ForceTouch-Display

Die wohl entscheidendste Neuerung des kommenden iPhone 6S ist das Display. Der Touchscreen des iPhone 6S wird erkennen, ob man mit dem Finger nur leicht tippt oder fest drückt. Die Technologie dahinter heißt Force Touch und kommt bereits in der Apple Watch und im Trackpad der neuen Macbooks zum Einsatz. Sie ermöglicht völlig neue Bedienkonzepte: So kann man im Kartendienst Maps etwa mit einem festen Druck eine Stecknadel setzen oder in Videos schneller vorspulen.

Auch bei der Kamera tut sich angeblich einiges. Apple hält seit mehreren Generationen an Bildsensoren mit acht Megapixeln fest. Beim iPhone-6-Nachfolger wird sich das ändern: Berichten aus asiatischen Zulieferkreisen zufolge setzt Apple diesmal auf einen 12-Megapixel-Sensor von Sony. Damit sind mehr Details auf Bildern erkennbar.

Für mehr Rechenpower sorgen der neue A9-Prozessor und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. In den Vorgängern steckt noch ein Gigabyte RAM. Dadurch wird die Performance noch einmal deutlich erhöht. Weiterhin soll der Fingerabdruckscanner TouchID verbessert werden.

Die Massenproduktion des neuen iPhone 6S soll Ende August anlaufen. Der bislang prognostizierte Verkaufstermin ist der 18. September.

Apple TV 4

Apple arbeitet seit Jahren an einer neuen Set-Top-Box. Ein Upgrade ist längst überfällig: Die aktuelle Apple-TV-Generation stammt vom März 2011, seitdem herrschte Flaute. Die Konkurrenz von Amazon (Fire TV) und Google (Nexus Player) ist längst weiter.

Der neue Apple TV soll aber mehr sein als ein reiner Mediaplayer. So soll die Apfel-Box auch als Steuerzentrale für HomeKit-Geräte nutzbar sein. Nutzer könnten dann etwa smarte Geräte wie Wlan-Lampen, Lautsprecher oder Rollläden von unterwegs aus steuern. Auch ein eigener App Store ist geplant - hier könnte Apple punkten, sofern die Entwickler mitspielen und das System offen gestaltet ist, da sowohl auf dem Fire TV als auch dem Nexus Player die Auswahl an Anwendungen vergleichsweise gering ist.

Internet-Memes erklären Gurt, Weste, Sitz

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Einfallsreiche Sicherheitsvideos sind besonders seit den Mittelerde-Spots von New Zealand Airlines in Mode. Jetzt erklärt Delta Airlines die Regeln an Bord mit Katzen, Ice Bucket Challenges und Mentos-Cola-Gags.

Spotify will mehr zahlende Kunden: Ist das Zeitalter der Gratis-Musik wieder zu Ende?

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Als Dienste wie Spotify vor wenigen Jahren an den Start gingen, vermuteten Kritiker das Ende der Musikindustrie. Für viele andere wurde ein Traum wahr. Endlich gab es kostenlos unbegrenzte Musik - und zwar die, die man hören wollte. Da erträgt man auch mal den ein oder anderen Werbeclip. Wer das nicht will, bezahlt monatlich und bekommt dafür zusätzlich  noch einige Komfort-Funktionen. Die Musik bleibt aber die gleiche: Alle können jedes Lied hören. Glaubt man aktuellen Gerüchten, könnte das bald vorbei sein.

Kann Apple Spotify wirklich in... Apple Music (2199820)Kostenlose Spotify-Nutzer sollen dann deutliche Einschränkungen bemerken, das berichtet der Musik-Blog "Digital Music News" unter Berufung auf gleich mehrere anonyme Quellen. Wie genau die Einschränkungen aussehen sollen, ist demnach noch nicht entschieden. Denkbar sei etwa, dass einzelne Songs exklusiv für Premium-Kunden erhältlich sind oder in der kostenlosen Variante nicht unbeschränkt oft gehört werden dürfen. Eine weitere Möglichkeit sei, nur ein oder zwei Lieder aus einem Album frei anzubieten - und den Rest hinter der Paywall zu verbergen.

2016 ist wohl Schluss

Eine oder mehrere dieser Varianten sollen den Quellen zufolge Anfang 2016 in Kraft treten. Diesen Zeitrahmen würde Spotify noch benötigen, um die Apps und die Benutzungsbedingungen entsprechend anzupassen. Das Ziel ist klar: Spotify will mehr zahlende Nutzer gewinnen. "Sie wollen, dass die nichtzahlenden Nutzer das Gefühl haben, etwas zu verpassen - statt einfach nur Werbung hören zu müssen", zitiert Digital Music News eine mit der Materie vertraute Quelle. Bislang zahlen gerade einmal 25 Prozent der Spotify-Nutzer für den Dienst. Der Druck auf das Unternehmen, daran etwas zu ändern, wächst immer weiter.

Denn Spotify muss demnächst seine Lizenzen mit den Musik-Labels neu verhandeln - und die fanden das Konzept vom kostenlosen Zugang noch nie besonders prickelnd. Jetzt sehen sie wohl ihre Chance: Zum ersten Oktober laufen die Verträge mit den drei größten Musiklabels der USA aus, zwei konnte Spotify noch nicht wieder von einem gemeinsamen Deal überzeugen. Währenddessen konnte Apple mit seinem kostenpflichtigen Dienst Apple Music bereits 11 Millionen Nutzer gewinnen. Zwar befinden die sich alle noch in der kostenlosen Probephase und sind somit nicht besonders aussagekräftig, die Musikindustrie nutzt sie trotzdem als Druckmittel gegen Spotify.

Spotify scheint einzuknicken

Und die Drohkulisse scheint zu funktionieren. Denn während Spotify auf Drohungen von Superstars wie Adele und Taylor Swift nicht einging, scheint diesmal selbst der CEO Daniel Ek keinen weiteren Ausweg zu sehen. "Er hasst die Idee - und ich meine wirklich hassen - , aber er scheint diesmal nachgeben zu müssen", zitiert die Seite eine weitere mit den Verhandlungen vertraute Person. "Es gibt kaum eine Wahl."

Twitter-Interimschef Dorsey erfreut Investoren mit Aktienkäufen

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Twitters Interimschef Jack Dorsey hat der Aktie seines Unternehmens kräftig Kursauftrieb gegeben. Er und andere Vorstandsmitglieder wie Finanzchef Anthony Noto bauten ihre Aktienanteile am Kurznachrichtendienst zuletzt deutlich aus, wie aus Mitteilungen an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht.

Dorsey, der persönlich etwa 875 000 Dollar für Anteilsscheine ausgab, unterstrich seinen Aktienkauf mit einer demonstrativen Geste. Er teilte den Link zur SEC-Mitteilung auf Twitter und kommentierte: «Investieren in Twitters Zukunft». Investoren gefiel das: Die Aktie ging mit einem Plus von mehr als neun Prozent aus dem Handel.

Ex-Twitter-Chef Dick Costolo, der im Juni nach Dauerkritik zurückgetreten war, hatte wiederholt mit Aktienverkäufen in großem Stil für Aufsehen gesorgt. Twitters Aktie war vor kurzem auf ein Rekordtief gefallen, nachdem der letzte Quartalsbericht überraschend schwaches Nutzerwachstum offenbart hatte.

Neben den Aktienkäufen der Vorstände gab Twitter zum Wochenauftakt eine Verlängerung der seit 2013 bestehenden Partnerschaft mit der National Football League NFL bekannt. Künftig wolle man noch enger zusammenarbeiten. Twitter werde nun täglich Videos, Infografiken und andere exklusive NFL-Inhalte veröffentlichen. Vor allem das Saisonfinale Super Bowl ist in den USA ein großer Publikumsmagnet.


Mit diesen vier Tipps bekommen Sie den besten Handyvertrag

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Wollte man früher einen Mobilfunktarif abschließen, blieb einem wenig übrig: Man ging zum Shop eines Anbieters und ließ sich beraten. In den letzten Jahren verlagerte sich der Verkauf immer mehr ins Internet, dort ließen sich für informierte Kunden einfach die besseren Schnäppchen ergattern. Allerdings auf Kosten der Beratung - denn die fällt schlicht aus.

Doch lohnt es sich überhaupt noch, wegen der Verkaufsberatung in einen Mobilfunkshop zu gehen? Eine aktuelle Studie zeigt: Die Beratung in den Filialen ist meist "Gut", allerdings mit Einschränkungen.Die besten Smartphones unter 3... Alternativen zu Apple (2190814)

Die Tester des Deutsches Institut für Service-Qualität hatten im Auftrag von n-tv jeweils 15 Filialen der Mobilfunk-Anbieter Telekom, Vodafone, O2, Mobilcom-Debitel und Phone House besucht. Dort bewerteten sie sowohl den Service selbst, also das Auftreten der Berater, die Wartezeit und ähnliches, als auch die Qualität der Beratung sowie die Auswahl an aktuellen Smartphones im Laden. In der Gesamtwertung konnten vier der Anbieter ein gutes Ergebnis erzielen, nur Phone House kam nicht über ein "Befriedigend" hinaus. An der Spitze stand die Telekom mit 71,8 von 100 möglichen Punkten, Vodafone und Mobilcom-Debitel lagen mit 71,4 Punkten gleichauf. O2 war mit 70,5 Punkten immer noch dichtauf. Phone House dagegen ist mit gerade einmal auf 65,3 Punkten weit abgeschlagen.

Starker Service, Mängel bei der Beratung

Die besten Noten schafften die Anbieter bei der Service-Qualität, die Berater waren meist schnell beim Kunden, dabei freundlich und bemüht. Zudem blieben sie verständlich, wenige belästigten die Kunden mit Fachchinesisch. Bei der Qualität der Beratung sah die Sache leider nicht ganz so rosig aus. Dabei hätte gerade hier der Fachhandel das Potenzial, gegen den Preiskampf mit dem Internet zu punkten.

Die Macher der Studie raten sogar dazu, gezielt zu fragen, ob nicht noch eine günstigere Variante möglicht ist. Denn vor allem Wenig-Telefonierern wurden häufig Verträge verkauft, die teurer waren als nötig. Zudem wurden vielen Kunden Premium-Smartphones aufgedrängt, wenn ein Einsteiger- oder Mittelklasse-Gerät ausgereicht hätte. Entsprechend schlechter fielen auch die Bewertungen aus: Lediglich Mobilcom-Debitel schaffte in diesem Bereich eine "Gute" Leistung. Alle anderen Anbieter schafften nur ein "Befriedigend", Phone House schrammt sogar gerade noch am "Ausreichend" vorbei.

Ein wichtiger Grund für den Besuch in den Filialen ist für viele Kunden die Möglichkeit, sich die Geräte vor Ort anschauen zu können. Doch auch in diesem Bereich enttäuschen die Mobilfunkshops etwas. Die Telekom kann mit "guten" 78,2 Punkten zwar deutlich vorlegen, die anderen erreichen diesen Wert aber nicht mal Ansatzweise. Der Zweitplatzierte Vodafone verpasst mit 69,5 Punkten das "Gut" knapp, O2 liegt mit knapp dahinter. Mobilcom-Debitel fällt da schon deutlich ab, es reicht es aber zum "Befriedigend". Ganz abgeschlagen ist Phone House: Mit 55,2 Punkten liegt der Anbieter mehr als 20 Punkte hinter der Telekom, das ist nur "ausreichend".

Mobilcom-Debitel legt deutlich zu

Im Vergleich zum letzten Test 2013 konnten sich die Anbieter im Schnitt verbessern. Das liegt allerdings vor allem an der deutlich besseren Note von Mobilcom-Debitel. Denn während die anderen Anbieter ihre Bewertung nur halten konnten oder sogar einen Punkt verloren, schaffte der Anbieter, sich um ganze sieben Punkte zu verbessern - und sich so vom letzten Platz ins Mittelfeld zu katapultieren. 

So holen Sie das beste Angebot für sich heraus

  • Entscheiden Sie sich nicht nach der Shop-Bewertung für einen Anbieter. Informieren Sie sich zunächst, welches Netz in Ihrer Gegend das beste ist. Hier finden Sie etwa einen entsprechenden Test. Nur wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, können Sie auch die Shop-Qualität hinzuziehen.
  • Informieren Sie sich, was Sie wirklich benötigen. Ermitteln Sie dazu, bevor Sie in den Laden gehen, Ihren eigenen Verbrauch. In der Regel reichen dazu die letzten Rechnungen Ihres bisherigen Anbieters. Können Sie Ihren Datenverbrauch nicht einschätzen, gibt es dafür Bedarfsrechner, etwa bei "Getmobile".
  • Fragen Sie gezielt nach, ob es für Ihre Bedürfnisse nicht auch ein kleineres Angebot gäbe. Das gilt sowohl für die Tarife als auch für die Geräte.
  • Unterschreiben Sie nicht sofort im Laden. Auch wenn das Angebot gut klingt, sollten Sie es vorher noch einmal mit anderen Angeboten im Internet vergleichen. Oder zumindest in einem anderen Mobilfunkshop ein weiteres Angebot einholen.

Apples Schaltkreis-Genie

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Ohne Steve Wozniak hätte es Apple nicht gegeben. Die ersten Apple-Computer waren das Werk von "Woz", sie schoben Mitte der 1970er Jahre die PC-Revolution mit an und legten den Grundstein für den heutigen Milliarden-Konzern Apple. Von ihm stammte die Idee, die Bauteile auf einer Hauptplatine zu vereinen, die Anordnung der Schaltkreise bis hin zur Software, die das System zum Laufen brachte. Schon damit sicherte sich Wozniak, der am 11. August 65 Jahre alt wird, einen Platz in der Computer-Geschichte.

Nach diesem wegweisenden Start tat sich der begnadete Ingenieur allerdings schwer damit, seinen Platz in der neuen Industrie zu finden. Zudem lebte er sich mit seinem Jugendfreund und Apple-Mitgründer Steve Jobs auseinander. Während Jobs zur Tech-Ikone wurde, entwarf Wozniak nie wieder ein so wegweisendes Gerät wie die Rechner Apple I und II.

"Ich wollte immer nur Ingenieur sein"

Mit Jobs verbanden Wozniak das Interesse an Elektronik sowie die Liebe zu Scherzen und Musik. "Woz war der erste Mensch, den ich traf, der mehr über Elektronik wusste als ich", sagte Jobs einmal. Der fünf Jahre ältere Wozniak brachte ihm auch die Songs von Bob Dylan nahe, gemeinsam jagten sie Live-Mitschnitten seiner Auftritte nach. Und sie verabschiedeten eine Abschlussklasse an ihrer Highschool mit einem riesigen Stinkefinger-Transparent, das sich plötzlich von einem Balkon entrollte. Dieser Streich habe ihre Freundschaft besiegelt, erzählte Jobs später seinem Biografen Walter Isaacson.

Wozniak wuchs mit elektronischen Bauteilen als liebstes Spielzeug auf, sein Vater war Ingenieur bei der Luftfahrt- und Rüstungsfirma Lockheed. Auch als Teenager lötete Woz gerne an Schaltkreisen herum. "Ich wollte immer nur Ingenieur sein", sagte er. Das Design seines Personal Computers, aus dem später der Apple I wurde, wollte er ursprünglich für andere Computer-Bastler offenlegen. Jobs musste ihn überreden, daraus eine Firma aufzubauen und fertige Geräte zu verkaufen.

Scherzanruf im Vatikan

Jobs der Geschäftsmann, Woz der Tüftler - diese Rollenteilung bei Apple probierte das Duo früh bei einem Experiment mit einer sogenannten "Blue Box" aus. Mit diesem Gerät tricksten sie die Systeme des damaligen Telefon-Monopolisten AT&T aus und ermöglichten kostenlose Ferngespräche. Woz las in einem Magazin-Artikel, dass alle Steuer-Frequenzen für das Netz von AT&T in einem öffentlich zugänglichen Handbuch aufgeführt waren. Während der Telekom-Riese sich daran machte, die Exemplare schleunigst aus den Bibliotheken zu entfernen, schlichen sich die Freunde an einem Sonntag in eine geschlossene Bücherei und sicherten sich die Informationen. Wozniak war der erste, dem es gelang, eine digitale "Blue Box" zu bauen.

Erst nutzten sie das Gerät nur zum Spaß. Einmal riefen sie aus einer Telefonzelle den Vatikan an, Wozniak gab sich als US-Außenminister Henry Kissinger aus und verlangte, dringend den Papst zu sprechen. Zum Kirchenoberhaupt wurden sie nicht durchgestellt - doch die Box funktionierte und Jobs hatte die Idee, damit Geld zu verdienen. Die Teile kosteten rund 40 Dollar, Jobs setzte den Preis bei 150 Dollar an. Sie machten rund 100 Stück und wurden das meiste davon los.

Wozniak begründete Apples Erfolg

Die Computer, die Wozniak entwarf, waren Apples erster großer Erfolg. Während die Firma schnell größer und erfolgreicher wurde, kam aber auch immer deutlicher zu Tage, wie unterschiedlich die beiden Freunde am Ende waren. Woz war im Herzen immer ein Bastler, ein Nerd, eine recht naive Seele, ohne den Erfolgsdrang und die Ruppigkeit von Jobs. Als dieser mehrere frühe Apple-Mitarbeiter beim Börsengang außen vor ließ, schenkte Wozniak ihnen Aktien aus seinem eigenen Anteil. Zugleich war die Garagen-Zeit von Apple vorbei und ein Großteil der Entwicklung lief ohne Wozniak.

steve-wozniak-65Im Februar 1981 verunglückte Hobby-Pilot Wozniak beim Start eines Kleinflugzeugs. Auch seine Verlobte war an Bord. Er wurde am Kopf verletzt und litt wochenlang unter Gedächtnisstörungen. Nach diesem Erlebnis nahm sich Woz eine Auszeit von Apple, organisierte zwei Festivals mit Musik und Technologie. 1983 kehrte er noch einmal zurück - nur um sich 1985 endgültig zu verabschieden.

Seitdem jettet Wozniak als Legende aus den Anfangszeiten der PC-Branche durch die Welt für Auftritte, wie zum Beispiel 2014 auf der Computermesse CeBIT in Hannover. Er spendete viel, tanzte eher ungelenk durch die TV-Show "Dancing with the Stars" im US-Fernsehen und tauchte als er selbst in der Serie "Big Bang Theory" auf.

Ins aktive Tech-Geschäft kehrte Wozniak noch einmal 2009 als Chef-Wissenschaftler der Speicherfirma Fusion-io zurück, die im vergangenen Jahr vom Konkurrenten SanDisk übernommen wurde. Sein Erstlingswerk schwingt sich währenddessen auch nach dem Tod des langjährigen Firmenchefs Jobs weiter von Erfolg zu Erfolg: Apple ist das wertvollste Unternehmen der Welt.

So funktioniert das Killer-Feature des iPhone 6S

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Anfang September soll das iPhone 6S vorgestellt werden. Die wohl entscheidendste Neuerung des kommenden Smartphones wird beim Display zu finden sein. Glaubt man der aktuellen Gerüchteküche, wird der Touchscreen des iPhone 6S erkennen können, ob man mit dem Finger nur leicht tippt oder fest drückt. Die Technologie dahinter heißt Force Touch und kommt bereits in der Apple Watch und im Trackpad der neuen Macbooks zum Einsatz.

Abkürzungen in iOS 9

Die Force-Touch-Technik ermöglicht völlig neue Bedienkonzepte im kommenden Betriebssystem iOS 9 und verspricht zahlreiche Abkürzungen. Einige konkrete Anwendungsbeispiele nennt nun der gut informierte Apple-Blog "9to5Mac". Um in der Kartenanwendung zu einem Ziel zu navigieren, waren bislang mehrere Klicks nötig.

iPhone 6S am 9. September 11.50Mit Force Touch reicht ein fester Druck auf den gewünschten Zielort, anschließend berechnet das iPhone den Weg dorthin. Auch in der Musik-App gibt es neue Möglichkeiten: So kann man mit einem beherzten Druck auf den Songtitel den Track direkt einer Playlist hinzufügen oder offline verfügbar machen.

Einige der neuen Funktionen kennt man bereits vom Mac: Drückt man etwa fest auf einen Link im Safari-Browser, wird eine Vorschau der dahinterliegenden Seite geöffnet. Das gleiche Prinzip soll auch bei Adressen und Kontakten funktionieren. Hält man ein Wort gedrückt, öffnet sich automatisch das Nachschlagewerk - das ist praktisch bei Fremdwörtern.

Neue Kamera und Prozessor

Auch bei der Kamera wird sich einiges tun. Apple hält seit mehreren Generationen an Bildsensoren mit acht Megapixeln fest. Beim iPhone-6-Nachfolger soll sich das ändern: Berichten aus asiatischen Zulieferkreisen zufolge setzt Apple diesmal auf einen 12-Megapixel-Sensor von Sony. Damit sind mehr Details auf Bildern erkennbar.

iPhone 6S: Das wird erwartet 15.33Doch eine höhere Auflösung hat auch Nachteile: Weil jeder Pixel weniger Fläche auf dem Sensor hat, ist die Kamera im Regelfall weniger lichtempfindlich. Sony könnte diese Schwäche mit einer neuen Technik ein Stück weit kaschieren: Neben den herkömmlichen Rot-Grün-Blau-Subpixeln könnte der Sensor auch auf weitere Subpixel setzen, die nur weißes Licht messen. Diese Helligkeitsinformationen kann das Handy verarbeiten und so die Bildqualität enorm verbessern. Beim neuen iPhone könnte die Technik erstmals eingesetzt werden.

Für mehr Rechenpower sorgen der neue A9-Prozessor und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. In den Vorgängern steckt noch ein Gigabyte RAM. Dadurch wird die Performance noch einmal deutlich erhöht. Weiterhin soll der Fingerabdruckscanner TouchID verbessert werden.

Das sind die besten Technik-Schnäppchen

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Gut muss nicht teuer sein: Das beweist das Fachmagazin "Stiftung Warentest" immer wieder, und das gilt auch für Technik. Wir haben die Preis-Leistungs-Sieger der vergangenen Monate herausgesucht - darunter Tablets, Kopfhörer und Digitalradios.

«Ein günstiger Schritt» - Was Fachleute zu Alphabet sagen

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Google baut um: Das bisherige Unternehmen wird zu einer Tochterfirma unter dem Dach eines neuen Mutterkonzerns namens Alphabet.

Die Online-Aktivitäten rund um die Suchmaschine heißen weiterhin Google, viele der restlichen Projekte werden künftig eigenständig sein. Beobachter begrüßten die Veränderung.

Der Journalist Jeff Jarvis ist begeistert von dem Umbau. «Das ist eine brilliante Aktion, die es Page, Brin und ihrer Firma ermöglicht, den Zwängen ihrer Vergangenheit zu entfliehen», schreibt er. Einige Projekte hätten nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Ziel eines Technologie-Unternehmens zu tun. Jarvis ist seit Jahren ein Bewunderer von Google und verfasste unter anderem das Buch «Was würde Google tun?». Seinen neuen Blogeintrag überschrieb er in Anspielung darauf «Was würde Alphabet tun?».

Der Technologie-Kenner Om Malik hält den Umbau für überfällig. «Es ist ein günstiger Schritt für eine Firma, die fett und aufgebläht geworden ist», schreibt er. «Die Gefahr durch Facebook ist echt und viel größer, als viele Menschen meinen.» Mit Alphabet könne Google in Wachstumsbereiche investieren und neue Firmen hinzukaufen.

Der Branchenfachmann Colin Gillis hofft, dass deutlicher wird, wie viel Geld das Unternehmen in seine neuen Projekte investiert. «Es wurde viel spekuliert, wie viel Geld sie in diese anderen Geschäftsfelder stecken», sagte Gillies dem Finanznachrichtendienst Bloomberg. «Das wird jetzt ein Ende haben.»

Apple-Chef Tim Cook fasst sich kurz: «Glückwunsch zur Beförderung!» schreibt er dem neuen Chef des «kleinen» Google, Sundar Pichai.

Google gab der neuen Firma die Internetadresse abc.xyz. Unbekannte legten daraufhin abc.wtf an - wenig schmeichelhaft, denn «wtf» steht für den englischen Ausdruck «what the fuck» (etwa: «was für ein Mist» oder «was soll das?»). Die Adresse abc.wtf führt zur Microsoft-Suchmaschine Bing.

Analyse: Googles neues Alphabet

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Der Internet-Konzern, den man bisher als Google kannte, heißt künftig Alphabet. Ja, wirklich, Alphabet wie das ABC.

Der weltbekannte Name Google steht dann nur noch für die Web-Tochterfirma unter dem Dach der neuen Holding. Immerhin bleibt Google weiterhin das Kerngeschäft mit der Internet-Suchmaschine, der Videoplattform YouTube sowie dem Mobil-System Android - der Teil, der das Geld verdient, das die anderen Buchstaben im Konzern-Alphabet ausgeben.

Die neue Struktur soll mehr Transparenz bei den Finanzen schaffen, die immer neue Geschäftsideen bei Google aufbauen. Der Konzern entwickelt selbstfahrende Autos, vernetzte Thermostate und Rauchmelder, Drohnen und Ballons für Internet-Zugang - und das sind nur einige der Aktivitäten. Der Umbau zeigt nun, dass die Nebenprojekte nicht nur Experimente sind. Sie sollen das Geschäft der Zukunft werden.

Außerdem verspricht Firmengründer Page mehr Transparenz. Man wusste schon lange, dass die Online-Werbung vor allem bei den Suchanfragen all die anderen Unternehmungen finanziert. Doch wie viel Geld die einzelnen Bereiche verschlingen, bleibt geheim - zum wachsenden Unmut vieler Anleger. «Es wurde viel spekuliert, wie viel Geld sie in diese anderen Geschäftsfelder stecken», sagte Branchenfachmann Colin Gillis dem Finanzdienst Bloomberg. «Das wird jetzt ein Ende haben.»

Wenn künftig die Zahlen des Google-Kerngeschäfts getrennt vom Rest aufgeführt werden, sollte das die Geldströme ein Stück weit offenlegen. Die Anleger honorierten die Idee mit einem vorbörslichen Kursplus von rund sechs Prozent.

Zugleich hat die Offenheit Grenzen. Zum einen sollen die Finanzen der Alphabet-Töchter außer Google weiter in einem großen Klumpen präsentiert werden. Auffällig ist auch, dass YouTube mit mehr als einer Milliarde Nutzer kein eigenständiger Teil von Alphabet wird, sondern der neuen Tochter Google beigemischt bleibt. «Ohne Zweifel, damit es nicht seine Umsätze enthüllen muss, die lange hinter den Analysten-Erwartungen zurückblieben», zeigte sich der gut vernetzte Branchendienst «The Information» überzeugt.

Die Nutzer, die zu Google-Diensten greifen, werden den Konzernumbau sowieso nicht bemerken. Auch daran, wer das Sagen hat, ändert sich nichts: Der bisherige Google-Konzernchef Larry Page wird auch an der Spitze von Alphabet der Herr über das große Ganze bleiben. Der zweite Mitgründer Sergey Brin werde ihm als Präsident «helfen», schrieb Page in einem Blogeintrag. Klare Verhältnisse unter den beiden Multi-Milliardären.

Zugleich bringt der Umbau einen richtigen Aufstieg für Sundar Pichai, Googles Topmanager, der bereits immer größere Teile des Kerngeschäfts schmiss. Jetzt trägt der 43-Jährige als Chef der neuen Google-Einheit ganz offiziell die Verantwortung dafür, dass dem Konzern nicht das Geld für neue Projekte ausgeht. Larry Page kann sich unterdessen mehr Gedanken über große Ideen wie die Zukunft der Ernährung oder den Kampf gegen das Altern machen. «Sergey und ich sind ernsthaft in dem Business, neue Dinge zu starten», schrieb er.

Die neue Struktur zieht eine Trennlinie zwischen dem gegenwärtigen Hauptgeschäft und den vielen möglichen zukünftigen Geldbringern. Zu ihnen zählen das Innovationslabor Google X, die Gesundheitssparte Calico oder der Heimvernetzungs-Tochter Nest.

Zugleich ist das der Grundstein, um einzelne Firmen irgendwann eventuell aus dem Konzern abzuspalten, sagte Analyst Jan Dawson von Jackdaw Research dem «Wall Street Journal». Allerdings verlieren die neuen Projekten erst einmal die Zugkraft der weltbekannten Marke. Die «Google-Autos» etwa haben sich im Sprachgebrauch eingebürgert. Aber wer würde von «Alphabet-Autos» sprechen? Dass Alphabet keine Verbrauchermarke werde, stellte Page auch gleich klar.

Auf jeden Fall bewiesen Page und Brin mit der Überraschungsaktion, dass sie kein Unternehmen wie jedes andere führen wollen. Allein der verspielte Name Alphabet ist eine Absage an die Konventionen. Page konnte sich zudem das Wortspiel «Alpha-bet» (etwa: «Alpha-Wette») nicht verkneifen. Die Webadresse der Holding lautet http://abc.xyz - und im Blogeintrag versteckt sich (hinter dem Satz mit den Drohnen) der Link zur Website einer Firma mit dem Namen «Hooli». So heißt ein fiktives Startup aus der US-Fernsehserie «Silicon Valley».

In Deutschland sitzt Google in Hamburg übrigens schon seit langem in der ABC-Straße.

«One-Trick Pony»: Womit Google sein Geld verdient

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Google Suche, G-Mail, Google Maps, der Online-Speicher Google Drive, das Smartphone-Betriebssystem Android mit dem App-Store Google Play und, und, und.

Die Liste der Google-Dienste wird von Jahr zu Jahr länger. Und in seinen geheimen Labs arbeitet der Konzern an weiteren Produkten wie einem selbstfahrenden Auto oder Heißluft-Ballons, über die auch entlegene Gegenden mit Internet-Zugängen versorgt werden sollen.

Wenn es im Hightech-Zirkus aber um das Geldverdienen geht, ist Google quasi nur ein «One-Trick Pony», also ein Zirkuspferd, das nur einen einzigen Trick beherrscht, nämlich Werbung. Von den knapp 35 Milliarden Dollar Umsatz im ersten Halbjahr dieses Jahres entfielen 31,5 Milliarden auf Online-Werbung. Das ist ein Anteil von 90 Prozent. Den Großteil der Werbeumsätze (24,3 Milliarden Dollar) erzielte Google auf den eigenen Sites, den Rest (rund 7,2 Milliarden Dollar) auf Webseiten von Geschäftspartnern.

In der Google-Bilanz wird sonst nur noch ein Umsatz-Segment mit dem wenig aussagekräftigen Titel «Other» (Anderes) aufgelistet. Hinter diesen Umsätzen von rund 3,4 Milliarden Dollar im vergangenen Halbjahr, die Google nicht weiter aufschlüsselt, stehen nach Experten-Einschätzung vor allem die Gebühren aus dem Play Store, die Google von den Entwicklern von Android-Apps und Unterhaltungsanbietern verlangt.

Um sich aus der Abhängigkeit von den Werbeeinnahmen zu befreien, hat Google in den vergangenen Jahren immer wieder Initiativen gestartet, etwa die Bereitstellung kostenpflichtiger Cloud-Dienste.


Warum Google jetzt nur noch die zweite Geige spielt

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Innerhalb von gerade einmal 17 Jahren hat sich Google zu einer der wertvollsten Marken der Welt entwickelt - der Name steht Synonym für das Suchen im Internet. Gestern Abend kam dann plötzlich der völlig überraschende Schritt, das Unternehmen "Google Inc" in "Alphabet Inc" umzutaufen. Doch will sich der Konzern wirklich von der wertvollen Marke verabschieden? 11-Aus Google wird Alphabet-4413156639001

Warum der Namenswechsel?

Als Grund nannte Google-Gründer Larry Page das Bedürfnis, die Suchmaschine von den vielen anderen Unternehmungen des Konzerns zu trennen. Denn Google ist längst deutlich mehr als eine Suchmaschine. So verkauft der Konzern mit "Nest" schlaue Thermostate, arbeitet mit "Wings" an Transport-Drohnen und betätigt sich mit "Fiber" in den USA sogar als DSL-Anbieter. Diese Geschäft will man in Zukunft unabhängig vom Webgeschäft betreiben.

Warum Alphabet?

Der neue Name steht zum einen für Sprache, für Larry Page eine der wichtigsten Erfindungen der Menschheit - und auch die Grundlage für Googles Suchalgorithmus. Im Finanzsektor bezeichnet Alpha zudem einen Faktor, nach dem sich die Rendite einer Aktie überdurchschnittlich gut entwickelt. Eine "Alpha Bet" ist somit eine Wette auf eine besonders erfolgreiche Aktie - und das soll die Alphabet-Aktie selbstverständlich sein.

11: Google bekommt neues Konzerndach 7.00Verschwindet der Name Google?

Nein, denn die Suchmaschine wird auch weiter so heißen. Sie ist nun eine Tochterfirma der Alphabet Inc, die Google Inc als Mutterkonzern ersetzt. Google steht in Zukunft nur noch für die Webdienste wie die Suchmaschine, Youtube, Google Maps und auch das mobile Betriebssystem Android.

Ändert sich etwas für die Kunden?

Nein, die meisten werden von dem Wechsel vermutlich nicht mal etwas merken. Denn der Großteil der Dienste für Konsumenten bleiben bei Google.

Ändert sich die Web-Adresse?

Google.de ist weiter die Hauptadresse für sämtliche Webdienste, für Kunden bleibt alles beim Alten. Nur wer die Firmenseite sucht, wird nicht mehr auf Googles Seite fündig. Stattdessen lautet deren Adresse nun abc.xyz. Denn Alphabet.com war besetzt. Die Seite gehört bereits seit längerem dem Unternehmen "Alpha Fleet Management" - einer Tochter von BMW.

Wer ist jetzt Google-Chef?

Die Gründer Larry Page und Sergey Brin wechseln von Google zu Alphabet und übernehmen im neuen Konzern den Posten des CEO und des Präsidenten. Sie behalten also ihren Posten und ersetzen in erster Linie den Namen des Unternehmens. Neuer Google-Chef wird Sundar Pichai. Der 43-jährige Inder ist bereits seit 2004 bei Google und war nach mehreren leitenden Funktionen zuletzt als Produkt-Chef tätig. Er galt bereits seit längerem als rechte Hand von Larry Page.

Was ist mit den Aktien?

Aktien der Google Inc werden schlicht umbenannt, die Aktionäre müssen dafür gar nichts tun. Sie behalten denselben Anteil an Aktien. Auch am Stimmwert der Aktien ändert sich nichts.

Wann ist es soweit?

Noch gibt es keinen bekannten Zeitplan für den Namenswechsel. Die neue Webseite ist zwar bereits aktiv, zeigt bisher aber nur den offenen Brief, in dem Larry Page den Schritt ankündigt.

Web-Adresse Alphabet.com gehört BMW

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Nachdem Google seinen großen Konzernumbau mit der neuen Dachgesellschaft Alphabet ankündigte, haben viele Internet-Nutzer die Website unter der Adresse Alphabet.com gesucht.

Die gehört jedoch einer Tochter des deutschen Autobauers BMW. Die Firma, die ebenfalls Alphabet heißt, ist auf Mobilitätslösungen für Unternehmen spezialisiert und bietet unter anderem Fuhrparkservices und Leasing an.

Ein BMW-Sprecher sagte, routinemäßig würden in solchen Fällen markenrechtliche Auswirkungen geprüft. BMW fühle sich in der Auswahl des Namens für sein Fuhrpark- und Flottenmanagement bestätigt.

BMW und Google sind in mancher Hinsicht Rivalen: Der Autobauer kaufte zusammen mit Audi und Daimler die Kartensparte von Nokia, die mit Google Maps konkurriert. Zudem testet der Internet-Konzern eigene selbstfahrende Elektroautos, die in Konkurrenz zu Fahrzeugen der traditionellen Autobranche stehen.

Wieso HTC in die Bedeutungslosigkeit stürzte

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In der Technik-Welt können Unternehmen ganz schnell ganz groß rauskommen. Doch oft genug folgt ebenso schnell der jähe Absturz. Mahnende Beispiele dafür sind Nokia und Blackberry. Sie dominierten in Spitzenzeiten die Branche nach Belieben, spielen heute aber praktisch keine Rolle mehr. Das jüngste Opfer in dieser Reihe könnte nun HTC werden. Der taiwanesische Smartphone-Hersteller steckt seit geraumer Zeit in der Krise, nun droht der Rutsch in die Bedeutungslosigkeit.

Glaubt man der Einschätzung der Börse, ist der Smartphone-Hersteller HTC nichts mehr wert. Seit Anfang des Jahres rutscht die Aktie immer tiefer in den Keller, derzeit notiert das Unternehmen bei lächerlichen 1,5 Milliarden US-Dollar. Damit ist das Unternehmen erstmals weniger wert, als die Bargeldreserven betragen. Das bedeutet: All die Fabriken, Patente und Geschäfte sind praktisch belanglos. Die Investoren scheinen längst das Vertrauen in HTC verloren zu haben. Für den Absturz gibt es mehrere Gründe.

Zu wenig Mut

HTC hat schon immer gute Handys gebaut. Nicht ohne Grund stammten die ersten Google-Smartphones von HTC. Zudem war das Unternehmen ein Pionier im Android-Bereich. Dennoch verlor HTC beständig Marktanteile an die Konkurrenz: Erst an Samsung, zuletzt an chinesische Firmen wie Xiaomi oder Huawei.

Schuld daran ist vor allem die konservative Produktstrategie: War das erste HTC One im Jahr 2013 ein echter Hingucker - für den stern war es sogar das beste Android-Handy des Jahres -, lockte die jüngste Auflage niemanden mehr hinter dem Ofen vor. Dabei ist das HTC One M9 ein solides Gerät mit zeitlosem, elegantem Äußeren. Doch das Design änderte sich in drei Jahren nur minimal, und das sorgt für Langeweile in einem Markt, der sich ständig neu erfindet.

Zudem setzte HTC auf die falschen Innovationen: Zwei Jahre verbaute man eine sogenannte Ultrapixel-Kamera im Flaggschiff-Gerät. Technisch war die beeindruckend, aber leider hatte sie nur vier Megapixel - für das Jahr 2014 war das zu wenig. Die Konkurrenz zog in der Zeit mit Premium-Knipsen davon. Nicht der einzige Fehler: Beim One M8 wollte man die Kunden mit einer zweiten Kamera zur nachträglichen Schärfeverlagerung locken. Das ging nach hinten los: Bereits nach einem Jahr wurde das Feature wieder gestrichen. Am Markt hat sich diese Funktion nie durchgesetzt. Auch sonst boten die Vorzeigemodelle kein Feature, das aus dem Smartphone-Einheitsbrei wirklich herausstach.

Zu viele Geräte

HTC Desire 300, Desire 310, Desire 610 und Desire 816 - kennen Sie den Unterschied? Eben. Und das ist nur die unterste Reihe im Produktportfolio der Taiwanesen. Sattt sich auf wenige, dafür hervorragende Geräte in jeder Preisklasse zu konzentrieren, setzt HTC auf Masse statt Klasse. Und hechelt jedem Hype hinterher: Als plötzlich Selfies angesagt waren, warf man mit dem Eye flugs ein völlig überteuertes Selfie-Smartphone auf den Markt. Doch wer braucht so etwas?

Zu viel gewollt

Statt sich auf die Kernkompetenz - das Bauen guter Smartphones - zu konzentrieren, mischte HTC zuletzt in einer Vielzahl neuer Märkte mit. Das ist verständlich, denn mit Smartphones allein verdient man kaum noch Geld. Geschätzt 1,2 Cent bleiben pro Smartphone in der Kasse hängen, schätzen Analysten. Mehr Geld verdient man dagegen beim Zubehör. Doch statt diesen Bereich neuzuentwickeln, steckte man viel Geld und Zeit in die Erschließung neuer Geschäftsbereiche.

Mit der Re forderte man Actiomcam-Platzhirsch GoPro heraus, doch in der freien Wildbahn bekommt man die ungewöhnliche Periskop-Kamera nie zu Gesicht. Mit Grip wollte man im Fitnesstracker-Markt mitspielen - doch das Gerät kam nicht einmal auf den Markt. Die neue Hoffnung Vive konnte nun auf der Spielemesse Gamescom ausprobiert weden: Dahinter verbirgt sich eine Virtual-Reality-Brille, die es mit Facebooks Oculus Rift aufnehmen soll. Doch es darf bezweifelt werden, dass dieses Produkt die Wende bringen wird.

Die Prognose ist düster: Nach den wiederholt schlechten Quartalszahlen drohen weiträumige Entlassungen in allen Geschäftsbereichen. In den nächsten vier Quartalen drohen weitere Verluste.

China sperrt Internetseite von Alphabet

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Die Internetseite des neuen Google-Dachkonzerns Alphabet war noch keine 24 Stunden online, da wurde sie in China bereits gesperrt. Obwohl auf der Internetseite mit der kuriosen Adresse abc.xyz bisher nur die Erklärung von Google-Mitbegründer Larry Page zum Konzernumbau zu lesen war, konnten Technikfans in China seinen Brief nur mit etwas Glück in den ersten Stunden nach der Freischaltung einsehen. Danach war die Seite in dem Land mit der strengen Medienzensur nicht mehr aufrufbar. 

Umso ausführlicher berichteten die Staatsmedien über die offiziell bekannt gewordene Neustrukturierung des Google-Imperiums, das künftig unter dem Dachkonzern Alphabet mit vielen eigenständigen Unternehmen organisiert ist.

2010 zog sich Google aus China zurück

Google-Alphapebet FAQ_15.20Selbst die Parteizeitung "People's Daily" befasste sich mit dem Thema. Die staatlich betriebene Nachrichtenseite "The Paper" erwähnte gar die Internetadresse und schrieb, diese "bricht mit Konventionen". Der Internetriese Google hatte sich 2010 im Streit um die Zensur aus der Volksrepublik zurückgezogen.

Student spammt Professor zu - die Antwort macht sprachlos

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Um es vorwegzunehmen: Ob die Geschichte sich wirklich so zugetragen hat und es wirklich auf dieser Welt so einen verständnisvollen und frohsinnigen Professor gibt, lässt sich derzeit nicht beweisen. Aber der Emailverlauf, den ein User auf der Plattform Imgur hochgeladen hat, ist zu amüsant, um Ihnen vorenthalten zu werden. 

Das Geschehen nimmt anscheinend seinen Lauf, als einem Student nach einer partywütigen Nacht und vielleicht ein paar Drinks zu viel aufgeht, dass er am nächsten Tag eine Arbeit abgeben muss. Seine beste Idee auf den nicht ganz nüchternen Kopf: Eine Email an den Professor schreiben und um Aufschub bitten. Sie liest sich dann in etwa so:

Mr. Martin,

ich wollte Sie nur wissen lassen, dass sie ein Motherf*** sind und dass es mir leid tut, dass sie eine Glatze haben. LOL. Wenn Sie wollen, kann ich Sie mit einem Mädel verkuppeln, das ihre Haare wieder zum Sprießen bringt und Sie auf Trab hält. Und ich wollte Sie um eine Fristverlängerung für meine Arbeit bitten. Ich bin wirklich abgefucked und werde morgen krank sein. 

Mutig oder erfunden?

Was folgt, ist ein unübersetzbares idiomatisches Wortspiel, das sich am besten im Original liest.

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Professor mit Humor

Während diese Email einen sprachlos zurücklässt, ist die Antwort des Professors noch erstaunlicher. "Klingt so, als hattest Du eine tolle Nacht. Ich werden die Deadline bis Mittwoch verlängern", schreibt er dem Studenten zurück. "Ich weiß Deine Sorge um meine Glatze zu schätzen. Meiner Frau gefällt sie und mein Lohn reicht für Haartransplantationen nicht aus. Und übrigens... Was hast Du letzte Nacht getrunken? Nächstes Mal, wenn Du eine Email an mich schriebst, möchte ich auf jeden Fall eine Flasche davon haben, damit ich mich nicht daran erinnern kann, was du geschrieben hast."

Trotz dieser unerwarteten Wendung: Vertagen Sie das Email-Schreiben auf nüchterne Zeiten. Dass andere Professoren so reagieren, ist eher unwahrscheinlich.

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